Rotstern


Rotstern wurde am 17. März 1955 als Marke im Markenregister der DDR unter dem Namen VEB Rotstern Schokoladenwerk Saalfeld, als Nachfolgeunternehmen der 1855 gegründeten Schokoladenfabrik Mauxion, eingetragen. Die damaligen Produkte erstreckten sich von Tafelschokoladen bis hin zu Pralinen. Von 1966 – 1989 wurde auf Grund der Zentralisierung der DDR Wirtschaft die Produkte unter der Marke Rotstern in das VEB Thüringer Schokoladenwerk in der Nähe von Wernigerode umgesiedelt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands vertreibt das Unternehmen bekannte Produkte wie z.B. die Chokis, die Mokkabohnen, DDR-Trinkgeld und Süßwaren mit Sandmann und seinen Freunden. Seit 1991 vertreibt Rotstern über eigene Geschäfte und dem Großhandel auch Schokoladen-Eier, gefüllt mit Spielzeug von anderen Firmen, wie z.B. der Firma Schwindt(?), Sweet, Zaini, Mon Désir etc.. Die erste Überraschungsei-Serie mit eigener Lizenz erschien erst 2007 mit „Sandmännchen und seine Freunde“ . 2002 erwirbt das Handelshaus Alsen , mit Sitz in Ichtershausen / Thüringen, die Marke Rotstern. 2004 firmiert sich das Handelshaus Alsen zur Rotstern GmbH & Co. KG. Seit Dezember 2005 produziert Rotstern wieder an traditioneller Stätte, durch den Kauf der Feengrotten-Chocolaterie Saalfeld. Neben Schokolade und Pralinen entwickelte Rotstern eine Vielzahl von attraktiven Kinderartikeln, wie Zuckerwatte im Becher, Fruchtgummi-Partybeutel oder den Exportschlager „Magic Spray“. Kunden sind der deutsche Lebensmittelhandel, der Süßwarenfachhandel sowie Exportpartner in den USA, China, Russland und Europa.